Hypoaspis miles 12.500 Stck. ArtNr.: hyp0

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Raubmilben der Arten "Hypoaspis miles" und "Hypoaspis aculeifer" sind bodenlebende Räuber mit einem sehr breiten Beutespektrum. Dazu gehören neben Trauermücken- und Sumpffliegenlarven auch Thripspuppen und Springschwänze.

Hypoaspis aculeifer greift zudem auch die in den Schuppen von Blumenzwiebeln vorkommende Weichhautmilbe "Rizoglyphus robini" an. Bei 25 Grad Celsius dauert die Entwicklung vom Ei bis zum geschlechtsreifen Tier etwa 12 Tage, wobei alle aktiven Stadien räuberisch sind. Abhängig von der Bodenstruktur und -feuchtigkeit halten sich die Nützlinge bevorzugt in der oberen Bodenschicht auf. Eine Raubmilbe legt täglich bis zu 3 Eier.

Eier und Nymphen sind weiß, ausgewachsene Raubmilben hingegen sind braun, bis zu 1 mm groß und somit deutlich größer als die verschiedenen Amblyseiusarten.

Bei mangelnder Beute kann Hypoaspis mehrere Wochen hungern, deshalb ist ein vorbeugender Einsatz empfehlenswert. Im Gegensatz zu Nematoden, die eine sofortige, aber kürzere Wirkungsdauer haben, wirkt Hypoaspis etwas langsamer, dafür aber über mehrere Monate hinweg. Hypoaspis werden in einem Torf-Vermiculite-Gemisch geliefert, das vor der Pflanzung bzw. über die bestehenden Kulturen gestreut wird. Auch ein Ausstreuen unter den Tisch ist möglich, da dort oftmals Infektionsquellen von Trauermücken und Sumpffliegen liegen. Ein Untermischen der Raubmilben in das Substrat ist nicht empfehlenswert. Für den prophylaktischen Einsatz sind 100 Tiere/m² ausreichend. Bei einem bestehenden Befall sollten ca. 250 Tiere/m² freigelassen werden.
5,20 € *
Grundpreis: 0,26 €/Tafel
schreibt
Ich habe bereits letztes Jahr hervorragende Ergebnisse bei der Bekämpfung von Springschwänzen im Hochbeet erzielt! Super einfache Anwendung, klare Kaufempfehlung für den Bio-Garten!
schreibt
Zunächst mal: Klare Empfehlung!
Grund für unseren Kauf war, dass wir durch das Anschaffen einer Wurmbox eine plötzliche Trauermücke-Plage hatten. Nach einem 2 Jahre langem Kampf mit allen möglichen Mittelchen, wurde es im Winter erneut schlimmer (es krabbelte überall - wirklich überall!).
Also haben wir uns über Nützliche informiert, und wir können nun sagen "es lohnt sich". :)
Mit Gelbstickern kann man ganz gut "tracken" wie die Entwicklung so ist, nach 2 Wochen schwirrten deutlich weniger Trauermücken durch die Wohnung. Eine ganz schlimm befallene Pflanze hat ca. 3 Wochen gebraucht (am besten in Quarantäne), doch auch da siehts nun besser aus.

Aktuell fliegen immer mal wieder welche rum, aber der Befall ist deutlich gesunken - man muss betonen, dass wir eine menge Pflanzen haben und das schlichtweg die beste Lösung für uns ist. Sicherheitshalber ein zweites mal durchgeführt ;)

+ einfache, unkomplizierte Lösung - man muss die Milben nur ausbringen und warten
+ schnelle Lösung - dadurch, dass nicht immer wieder nachbehandelt werden muss (je nach Befall)
+ auf Dauer am günstigsten - bei vielen Pflanzen einfach besser
+ schonend - keine Insektizide, nicht aggressiv und "umweltschonend"
+ schnelle Lieferung - an diesem Punkt danke an den Shop
+ passiv - man sieht nichts krabbeln (Milben), alles passiert im Hintergrund

Gerne wieder, vielen Dank für diese tolle Erfahrung :) !
schreibt
Meine persönliche Erfahrung: Effektiver als Nematoden. Würde ich absolut und immer weiterempfehlen. Einmalige Ausbringung war bei mir ausreichend.
schreibt
alles super
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